Seit unserem letzten kurzen Abstecher in die Türkei wollten wir unbedingt etwas mehr von diesem Land erfahren. Kurzfristig entschlossen konnten wir uns zum Start der Osterferien dann auch auf den Weg machen.
Los ging es direkt nach Schulschluss der beiden Großen und unser Ziel für den ersten Zwischenstopp sollte Zagreb werden. Lena hatte für uns einen modernen Luxus-Campingplatz rausgesucht, der auch gleich für den ersten Kalauer des Urlaubs sorgte.
Laut Lena war der Camping-Platz sehr billig, da Nele und Mia in der Vorsaison noch kostenlos waren. Nahm man dann die Kosten für die Nacht und rechnete diese in Euro um blieben gerade mal Euro 5.- übrig! Die Grundlage der Berechnung war aber bereits der Preis in Euro und die Umrechnung von Kuna in Euro ergab so ein leicht verschobenes Bild 😉
Der Luxus hat aber gepasst und so hatten wir einen tollen Einstieg in den Urlaub, den wir nach der Ankunft mit 5 (wirklich günstigen) Pizzen noch gefeiert haben.
Am nächsten Morgen ging es weiter Richtung Türkei. Es sollte noch einen Zwischenstopp auf dem Weg in wärmere Gefilde geben und wir übernachteten auf einem Campingplatz in Serbien den wir im letzten Jahr entdeckt hatten.
Es war nun Sonntag und das Wetter sollte besser werden, die Reise interessanter. Unsere eigentliche Route liessen wir links liegen und bogen Richtung Griechenland ab. Die Route über Griechenland führt am Meer vorbei und auf dieser Strecke gibt es einfach mehr Campingplätze und mehr zu sehen.
Den ersten Kontakt mit der Ägäis nutzten wir dann auch gleich für ein Mittagessen direkt am Strand. Nachdem wirklich niemand am Strand war konnten wir bis auf de Strand fahren und dort gemütlich kochen.
Weiter ging die Reise bis nach Alexandroupolis auf einen Campingplatz der irgendwie einen russischen Charme versprühte. Kaum auf dem Platz angekommen wurde ein irisch-australischer Weltenbummler auf uns aufmerksam und wir durften uns über eine Führung um und in seinem Reise-Geländewagen mit Kabine freuen.
Normalerweise essen wir auf unseren Reisen nur selten in Lokalen und schon dreimal nicht wenn sie Bestandteil des Campingplatzes sind. Aber an diesem Abend machten wir nach Freitag erneut eine Ausnahme und wurde mit einem wirklich sensationellen Abendessen in einem ansonsten leeren Lokal belohnt.
Hier noch ein paar Bilder der ersten Tage:
Ich schreibe hier als Vater einer ehemalig sechsköpfigen Familie über die Dinge die mich freuen und die mir und meinen Kindern Spaß machen. Themen sind meine Kinder, die Urlaube, alles was wir so um uns rum haben und die Dinge die uns vielleicht von der Mehrheit unterscheiden.
Warum das Ganze? Um unsere Freude mit meiner Mutter, unseren Freunden und den Menschen zu teilen, die wir auf unserem Weg kennenlernen dürfen.