Nach wirklich tollen Tagen auf Hvar sind wir später als geplant aufgebrochen um eine weitere Insel zu erkunden. Mit der Fähre ging es zurück aufs Festland um dann aber gleich erneut in See zu stechen.
Auf dem Plan stand Brač, eine Insel die mit dem goldenen Horn eines der Wahrzeichen der kroatischen Küste beheimatet. Leider waren auf der Insel dann doch die Auswirkungen der Hochsaison zumindest an dem wohl schönsten Strand Kroatiens etwas stärker zu spüren.
Ganz im Gegensatz dazu gab es aber die wohl “natürlichsten” Camping-Plätze die wir auf unserer Reise durch Kroatien bis jetzt gefunden hatten. Geschlechterübergreifende Sanitäre Einrichtungen und Nationenübergreifendes Kochen auf einem gemeinsamen Herd und einer Feuerstelle hatte ich so noch nicht erlebt ;-). Und so war die Welt dann hier auch wieder in Ordnung.
Vom goldenen Horn habe ich leider keine Fotos gemacht, auch wenn der Strand wirklich schön und abwechslungsreich war. War das Wasser am Vormittag eher ruhig, gab es am Nachmittag Wellen. Nele, die letztes Jahr noch Angst vor Wellen hatte tauchte, nachdem sie von ein bis zwei dieser Wellen überrollt wurde, jeweils glucksend wieder auf und blubberte ein “cool”. Sie war es dann auch die unbedingt einen Tag länger hier bleiben wollte. Bei Wikipedia gibt es Bilder von “unserem” Strand.
Zum Abschluss unserer Zeit auf Brač sind wir noch eine Offroad-Strecke gefahren und ich hab mit den Kindern eine kleine Wanderung zum Kloster Blaca unternommen.
Hier noch ein paar Bilder:
Ich schreibe hier als Vater einer ehemalig sechsköpfigen Familie über die Dinge die mich freuen und die mir und meinen Kindern Spaß machen. Themen sind meine Kinder, die Urlaube, alles was wir so um uns rum haben und die Dinge die uns vielleicht von der Mehrheit unterscheiden.
Warum das Ganze? Um unsere Freude mit meiner Mutter, unseren Freunden und den Menschen zu teilen, die wir auf unserem Weg kennenlernen dürfen.
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