Wir sind dann mal offroad

Es hat mich schon lange gereizt, das Sundown Summit 2016, ein Festival für Offroader, zu besuchen. Ich war mir aber lang nicht sicher ob sich der Aufwand lohnt und die Veranstaltung familientauglich ist. 

Das Zünglein an der Waage war dann das vielversprechende Wetter, viel besser wie in der Hallertau. Also starteten wir letzten Freitag los, ein Ort im Navigationssystem eingetragen im unklaren wie weit die Strecke eigentlich war. Fünf Stunden später landeten wir vor den Toren von Berlin auf dem großen Areal des Besucherbergwerks F60.

Zu unserem Glück war die Campingfläche noch nicht überfüllt und wir konnten uns noch einen klasse Platz in einer sehr geselligen Zone aussuchen.

Der Aufbau ging schnell von der Hand und die noch in Rudelzhausen vorbereiteten Burger Patties landeten zackig auf dem Grill.

Nach einem Plausch mit fast allen Nachbarn war klar: am nächsten Morgen geht es schnurstracks ins Gelände, freies Fahren war angesagt.

Und das Gelände hatte es in sich. Waren wir bis jetzt Gelände gewöhnt in dem ein Defender nichts stoppen konnte, gab es hier Aufgaben die mir und dem Land Rover (wegen mir hinterm Steuer) eindeutige Grenzen setzten.

So blieb es spannend und für Lena wurde es wohl noch spannender als Lukas seine ersten Fahrstunden auf dem Def I absolvierte. Lukas selbst war konzentriert und hatte die Situation im Griff. Bei seinem zweiten Einsatz in recht ebenem Gelände durchquerte er ein ordentliches Schlammloch und ein Matschfeld mit Bravour.

Hier ein kleines Video von einem Schlammloch, das es mir besonders angetan hatte (Lukas an der Kamera-Drohne):

Und hier ein Wiedersehen mit unseren Nachbarn aus dem Camp, dem fabelhaften Team Amarok:

Sundown Summit 2016 und Team Amarok

Auch von Lukas: wenn die Reifen nicht mehr greifen:

Wenn die Reifen nicht mehr greifen

Das nächstenmal stellen wir uns der Herausforderung und fahren mit um die Punkte und ja, die Fahrt hat sich gelohnt.

Hier noch ein paar Bilder vom Wochenende:

Ganz besonders viele Grüße gehen an:

  • das Team Amarok
  • die drei aus dem Potsdamer Umland mit ihrem 90er
  • die zwei Nachbarn mit dem 110er der uns schon gute 200 TKM voraus ist
  • Sophie und Ihre Eltern

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