Schon letztes Jahr haben wir unsere Einkaufswochenenden dazu genutzt gleich vor Ort zu bleiben und an einem See, an einem Schwimmbad zu campen. Letztes Wochenende war dann Landshut dran.
Nach einer kleinen Odyssee auf der Suche nach einem ganz bestimmten Buggy und einem Autositz für Paul die wir in Regensburg begannen, haben wir uns umentschieden und sind nach Landshut abgedreht.
Verschlagen hat es uns dann auf eine kleine Insel zwischen Isar und kleiner Isar, auf den Platz Camping Landshut.
Nur der Isarradweg trennt den Platz vom Wasser, so konnten wir wieder einen Platz in der ersten Reihe ergattern.
Lukas war diesmal nicht dabei, er verbrachte das Wochenende mit Freunden und Zelt auf dem Festival Holledau. Ich denke unser Abendessen war besser, aber die Zubereitungsmethode in der Haltetau war kreativer.
Fast spannender wie die akustische Liveübertragung des deutschen Spiels um das Halbfinale aus dem nahegelegenen Biergarten, war die Frage ob Lukas das Wochenende wohlbehalten überlebt. Aber er hat den Ausflug gut gemeistert.
Statt dem obligatorischen Frühschoppen auf dem Festival durften wir uns noch über eine paar Stunden im Landshurter Ergomar freuen, das nur ein Katzensprung von dem Campingplatz entfernt liegt.
Abschließend sei zu erwähnen, dass die Übernachtung in Landshut vom Samstag ein kleines Jubiläum für Nele, Mia und mich war. Wir haben am Samstag zum 14. Mal in Folge im Zelt geschlafen. Erst in Nachbars (unbebautem)-Grundstück, dann im eigenen Garten. Und ich denke wir setzen da noch ein paar Nächte drauf 🙂
Grüße an das Paar aus Würzburg, die sich schon auf Ihren Urlaub in Kroatien freuen und die sportliche Familie mit Ihrem toll restaurierten Bully. Nicht zu vergessen aber unseren Hausigel der um unser Zelt streunt und den Stammtisch den Mia mit Neunerln auf Trab gehalten hat.
Ich schreibe hier als Vater einer ehemalig sechsköpfigen Familie über die Dinge die mich freuen und die mir und meinen Kindern Spaß machen. Themen sind meine Kinder, die Urlaube, alles was wir so um uns rum haben und die Dinge die uns vielleicht von der Mehrheit unterscheiden.
Warum das Ganze? Um unsere Freude mit meiner Mutter, unseren Freunden und den Menschen zu teilen, die wir auf unserem Weg kennenlernen dürfen.