Nachdem wir Montenegro verlassen haben, waren wir auf dem direktem Weg an die Albanische Küste. Kurz vor der Küste gab es noch ein opulentes Mittagessen bei dem wir die Freundlichkeit der Albaner spüren durften.
Wir mussten dann aber leider abdrehen und sind noch am gleichen Tag zurück nach Kroatien gefahren. Leider gibt es durch die Kürze des Aufenthalts nicht ein einziges Bild aus Albanien.
Warum weshalb, gehört hier nicht her, die Tage waren aber sehr lang und anstrengend. Besonders die Kinder haben sich zu Recht gewünscht ein paar Tage nicht reisen zu müssen.
So sind wir in einem kleinen Autocamp direkt vor dem Fährhafen nach Mljet eingekehrt und haben erstmal zwei Tage an einem Sandstrand verbracht, der nichtmal im Reiseführer stand.
Nach drei Nächten war es dann aber genug und wir sind mit der Fähre nach Mljet übergesetzt. Die Insel ist wunderschön, vielleicht wirklich die schönste Insel in Kroatien, aber leider nicht für uns.
Von den drei dokumentierten Campingplätzen hat der am Meer gefehlt, die anderen liegen im Landesinneren. Die Einkaufsmöglichkeiten an Lebensmitteln sind eher mager und so mussten wir noch am gleichen Tag zurück nach Pelješac.
Dort sind wir jetzt auf dem bereits aus der Hinreise bekannten Campingplatz “Nevio” angekommen.
Ich schreibe hier als Vater einer ehemalig sechsköpfigen Familie über die Dinge die mich freuen und die mir und meinen Kindern Spaß machen. Themen sind meine Kinder, die Urlaube, alles was wir so um uns rum haben und die Dinge die uns vielleicht von der Mehrheit unterscheiden.
Warum das Ganze? Um unsere Freude mit meiner Mutter, unseren Freunden und den Menschen zu teilen, die wir auf unserem Weg kennenlernen dürfen.