Die Mutter aller Powerbanks ist ja eigentlich mein Defender, aber er hat Konkurrenz bekommen.
2016 habe ich in ein Dual Batterie System von Nakatanenga investiert und seitdem waren Stromprobleme kein Thema mehr. Je nach Aussentemperatur und Zeit am MacBook komm ich drei Tage ohne Landstrom aus. Auf dem Weg zum nächsten Strand ist der mit 160.000 mAh recht üppige Stromspeicher schnell wieder aufgefüllt.
Aber manchmal braucht man den Strom noch mobiler, wie man es mit der gut 2,5 Tonnen schweren Notstromversorgung sein kann. Hier habe ich auf eine Powerbank von AUKEY gesetzt, die sich vor allem durch die immense Kapazität von 30.000 mAh auszeichnete. Vor 3 Jahren gekauft war die Powerbank damals ihrer Zeit voraus, ein USB-C Anschluss, die Schnellladefunktion (PD 2.0) sucht man heute noch oft vergeblich. In Flugzeugen wäre sie heute bedingt durch die Kapazität nicht mehr zulässig und so ist sie fast vom Markt verschwunden.
Die Powerbank war in unserem Setup zuständig für Licht (mittels Biolite LED Lampe), das Laden diverser iOS Geräte, der GoPro oder Neles von Mikrofon. Passen musste das Stromwunder leider bei meinem MacBook Pro und der Apple Watch (bei letztgenannter war der Strombedarf vermutlich zu gering und die Powerbank schaltete sich regelmäßig im Ladeprozess ab).
Die gute alte Aukey Powerbank wird uns aber beim Campen noch weiter begleiten.
Schon seit der Vorstellung bei Kickstarter hatte ich die HyperJuice im Blick. Das Finanzieren von Luftschlössern versuche ich aber zunehmend zu vermeiden und in letzter Zeit habe ich auch versucht abzuwarten bis Produkte in Deutschland verfügbar sind. In Deutschland ist die HyperJuice leider bis heute nicht verfügbar und so habe ich dann doch in New York (virtuell) zugeschlagen.
Die HyperJuice kommt mit 27.000 mAh nicht ganz auf die Kapazität ihrer Vorgängerin aber sie punktet mit anderen technischen Leistungen die nach meiner Recherche in dieser Kombination einzigartig sind:
- 27.000 mAh Kapazität
- USB-C Port mit 100W Leistung (Ein- und Ausgang, PD 3.0)
- Zweiter USB-C Port mit 60W Leistung (Ausgang, PD 3.0)
- USB-A Port mit 18W Leistung (Ausgang, Quick Charge 3.0)
Mit diesen Werten steht die HyperJuice meinen heimischen Netzteilen in nichts nach. Sie lädt meine Geräte ebenso schnell wie an der Steckdose und ist selbst in kürzester Zeit wieder aufgeladen 😎.
Dabei kann die Powerbank gleichzeitig laden und geladen werden. Sie also immer im Stromkreislauf zu Hause eingebunden sein und ist damit immer voll. Im Defender unterwegs lädt sie verhältnismäßig langsam an der verbauten 18W USB-C Steckdose, gibt aber gleichzeitig die volle, vom MacBook angeforderte Leistung ab.
KFZ-Netzteile für den Einsatz eines MacBook Pros auf USB-C Basis sind mehr als Mangelware, aber dieser Bedarf hat sich nun mit der neuen Powerbank erledigt.
Fehlt mir was? Ja, der Apple-Komfort:
Fazit: Die Powerbank, wenn man auch ein MacBook Pro sein Eigen nennen darf! Sieht so aus als ob der Stromspeicher seinem Ruf gerecht wird. Damit ist die HyperJuice ganz klar Anwärter auf die Liste der Lieblingsstücke.
Ich schreibe hier als Vater einer ehemalig sechsköpfigen Familie über die Dinge die mich freuen und die mir und meinen Kindern Spaß machen. Themen sind meine Kinder, die Urlaube, alles was wir so um uns rum haben und die Dinge die uns vielleicht von der Mehrheit unterscheiden.
Warum das Ganze? Um unsere Freude mit meiner Mutter, unseren Freunden und den Menschen zu teilen, die wir auf unserem Weg kennenlernen dürfen.