Und versteht mich nicht falsch, wir sitzen auf Kohlen, Holzkohlen und Pellets um genau zu sein!
Nachdem der Defender aktuell leider “grounded” ist, haben wir eine Lösungen gesucht um uns für den Moment über unsere Reisevorbereitungen und den Frühling zu freuen.
Rechtzeitig zur Draußen-Saison durften wir uns über unser neues Dachzelt freuen. Zählt man genau ist es unser drittes. Und mit dem Hintergrund der ehemaligen Zelte war die Wahl einfach. Das Roof Lodge Evolution 2 erreichte uns schon im März und wir konnten nach einer spannenden Auspackzeremonie bereits eine erste Nacht im neuen Dachzelt (mitten im Wohnzimmer) verbringen. Ein Video findet ihr hier:
Aber Dachzelte sind zum Reisen da. Sind dazu da höher zu liegen, einen Ausblick zu haben. Die aktuelle Situation lässt leider auch unsere Art zu Reisen nicht zu und so sind wir Ostern, seit vielen Jahren, mal zu Hause geblieben. Der Vorschlag der Kinder war so einfach wie sinnvoll: wir leben im Garten und gehen wie beim Campen nur zum Duschen und Zähneputzen in eine feste Bebauung.
Den Luxus und die Freude einfach überall anhalten zu können haben wir so zwar noch nicht, dafür campen wir genau da wo wir sonst so gerne leben.
Los gehts wie immer mit einer gut gefüllten Kühlbox, aber es blieb spannend: wo bekommen wir frische Gambas, Muscheln oder wenn es nach Paul geht, Tintenfisch her?
Zeit für uns, Zeit um unseren Setup für die nächsten Jahre auf Herz und Nieren zu prüfen. Ausserdem wollten wir schon ewig eine kleine Room Tour unseres Reisegefährts drehen. Hier das Ergebnis:
Und hey, ich bin echt nicht sicher ob wir schonmal ein besseres WLAN im Urlaub hatten 😉.
Und wenn sich jemand wegen dem reisserischen Titel zu uns verirrt: Willkommen in der Hallertau, meldet euch einfach. Wäre es nicht Ostern gewesen hätte ich bereits ausprobiert ob der Weg auf das eigene Grundstück den ich mir ausgeguckt hatte ohne Untersetzung machbar ist.
Ich schreibe hier als Vater einer ehemalig sechsköpfigen Familie über die Dinge die mich freuen und die mir und meinen Kindern Spaß machen. Themen sind meine Kinder, die Urlaube, alles was wir so um uns rum haben und die Dinge die uns vielleicht von der Mehrheit unterscheiden.
Warum das Ganze? Um unsere Freude mit meiner Mutter, unseren Freunden und den Menschen zu teilen, die wir auf unserem Weg kennenlernen dürfen.